Über mich

Mein Name ist Peter Klug und ich bin 44 Jahre alt. Geboren wurde ich in Fulda und bin in Flieden groß geworden. Ich bin geschieden und habe zwei Kinder im Teenageralter (14 und 17 Jahre alt). Meine Lebensgefährtin hat ebenfalls 2 Kinder (17 Jahre und 20 Jahre alt). Aktuell wohne ich wieder in meinem Elternhaus in Flieden und meine Lebensgefährtin in Hofheim am Taunus. Vielleicht können wir ja schon demnächst gemeinsam nach Bad Salzschlirf umziehen. In meiner Freizeit bin ich gerne mit unserem Hund Arex unterwegs, gehe auf die Jagd, lese gerne Science-Fiction und gehe joggen und fahre Mountainbike. Ferner mache ich im Frühjahr gerne Holz für unsere Kaminöfen.

Mit Tochter Romy und Sohn Lennart

Schule/Ausbildung/Beruf(e)

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Ich bin in Flieden zur Schule gegangen und dann auf die Heinrich-von-Bibra Realschule nach Fulda gewechselt. Dort habe ich 1996 die mittlere Reife erlangt. Dann ging es für mich erst einmal in die Großstadt Frankfurt am Main. Dort habe ich bei der Stadt Frankfurt am Main meine Ausbildung zum Verwaltungsfachangestellten abgeschlossen und später noch meinen Verwaltungsfachwirt aufgesetzt. Direkt nach meiner Ausbildung im Jahr 1999 war ich bis 2009 im dortigen Schulamt im Bereich Personal eingesetzt.
 
 Von 2009 bis 2021 war ich Bürgermeister der mittelhessischen Kleinstadt Laubach im Landkreis Gießen. Durch meine Scheidung wollte ich erst einmal wieder in die Nähe meiner Familie sein und mehr Zeit für meine Kinder haben, die mittlerweile jetzt in der Nähe von Köln leben. Ich habe deswegen in Laubach auch schon im Jahr 2018 verkündet, dass ich für eine dritte Amtszeit nicht mehr zur Verfügung stehe.
 
 Von 2021 bis 2022 war ich dann nochmal knapp ein Jahr im städtischen Schulamt der Stadt Frankfurt am Main eingesetzt, bevor es mich zu meinem jetzigen Arbeitgeber, dem Blinden- und Sehbehindertenbund in Hessen e.V. (BSBH) geführt hat. Hier arbeite ich seit März 2022 als Geschäftsführer. Ich pendele fast täglich von Flieden nach Frankfurt am Main mit dem Zug. 

Politisch

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Durch meine Ausbildung und das Fach Kommunalrecht bin ich schon sehr früh in meinem Leben auf das Thema „Politik“ aufmerksam geworden. Seit meinem 17. Lebensjahr engagiere ich mich bereits. Vorrangig auf kommunaler Ebene, aber ich habe auch schon als Direktkandidat für Landtags- und Bundestagswahlen der Freien Wähler zur Verfügung gestanden. Meine ersten politischen Gehversuche habe ich damals in Flieden bei der örtlichen CDU gemacht. Hier war ich bereits in jungen Jahren Gemeindevertreter und Kassierer des Gemeindeverbandes. Nach meinem Austritt dort, habe ich die erste Bürgerliste in Flieden gegründet, für die ich nun auch wieder im Gemeindeparlament saß. Zur selben Zeit saß ich auch im Kreistag für die Freien Wähler, bis ich damals in Laubach Bürgermeister geworden bin. Richtig erfreut war ich, als ich nach 12 Jahren Abwesenheit in Flieden bei der Kommunalwahl 2021 die drittmeisten Stimmen aller Bewerberinnen und Bewerber erhalten hatte.

 

Aktuell bin ich noch bis 31.03.2024 Kreistagsabgeordneter und Vorsitzender der Gemeindevertretung in Flieden. Ich habe mein Amt als Kreistagsabgeordneter nicht wegen des Wahlkampfes in Bad Salzschlirf zurückgegeben, sondern vielmehr, weil mir bedingt  durch das Pendeln die Zeit für die richtige Ausübung des Mandates fehlt. Auch beginnen manche Sitzungen bereits um 17 Uhr oder früher - für mich in der Funktion als ehrenamtlicher Kreistagsabgeordneter einfach nicht machbar, da mein Beruf absolute Priorität genießt. Mein Amt als Vorsitzender der Gemeindevertretung habe ich hingegen für diesen Wahlkampf aufgegeben, denn solch ein Wahlkampf erfordert Zeit und diese hätte ich gerne, damit Sie mich und ich Sie besser kennenlernen können/kann.


Ich würde mich persönlich als konservativ liberal bezeichnen.

 

Noch etwas, was Sie über mich wissen sollten!? Ja, da gibt es tatsächlich noch etwas, was sich die meisten Erwachsenen nicht trauen zu fragen, aber interessanterweise Kindern gleich auffällt. Ich werde oft auf meine linken Hand angesprochen. Mir fehlen nämlich seit Geburt die Finger an dieser Hand. Dies schränkt mich in keinerlei Art und Weise ein. Das Einzige, was ich nicht kann, sind Schneebälle machen.

Weitere Aktivitäten

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  • Aufsichtsratsmitglied der Region Vogelsberg Touristik GmbH
  • Beiratsmitglied der Oberhessen Gas Friedberg
  • Ersthelfer (aktuell)
  • Fachkraft für Betriebliches Eingliederungsmanagement 
    (IHK-Abschluss) (aktuell)
  • Freiwillige Feuerwehr (passiv) (aktuell)
  • Gemeindevertreter (aktuell)
  • Geschäftsführer (aktuell)
  • Geschäftsführer einer Tourismus und Service GmbH
  • Geschäftsführer einer gemeinnützigen Kultur und Bäder GmbH
  • Gesellschafter ZAUG gGmbH
  • Gesellschafter der Dorfschmiede gGmbH
  • Heimatschützer (aktuell)
  • Jäger (Jagdschein seit 2019)
  • Kreistagsabgeordneter (LK Gießen und LK Fulda)
  • Kuratoriumsvorsitzender einer Waldstiftung mit 2000 ha Wald
  • Messdiener
  • Mitglied im Heimatverein (aktuell)
  • Mitglied im erweiterten Vorstand des Hessischen Waldbesitzerverbandes
  • Notvorstand in Vereinen
  • Ortsgerichtsvorsteher
  • Schiedsmann
  • Schwerbehindertenvertretung
  • Sportschütze (am liebsten Luftpistole)
  • Stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzender der Baugenossenschaft Grünberg-Laubach
  • Stellvertretender Jagdvorsteher
  • VDK- Mitglied (aktuell)
  • Verbandsvorsteher des Gemeindeverwaltungsverbandes Laubach – Lich
  • Verwaltungsrat katholische Kirche
  • Vorsitzender des Trägervereins Hessisches Wassersportzentrum
  • Vorsitzender und stellv. Vorsitzender des Verwaltungsrates der Sparkasse Laubach-Hungen
  • Vorstandsmitglied des Partnerschaftsvereins
  • Vorstandsvorsitzender einer gemeinnützigen Stadtwaldstiftung mit knapp 2000 ha Wald
  • Vorstandsvorsitzender einer privaten Stiftung

Wirken in Laubach

„Rückblickend auf die letzten 12 Jahre hat unter der Leitung des Herrn Bürgermeister Klug die Stadt Laubach Investitionsauszahlungen in Höhe von 27.656.194,70 € gestemmt. Ein wichtiger Ausgabefaktor war die Stadtentwicklung, denn die Stadtentwicklung hat die Aufgabe, die Innenstadt als Kern zu stärken, die Stadtteile zu fördern und die Entfaltung von Gewerbe, Handel und Dienstleistung zu erleichtern. Der Straßenbau sowie der Bereich Bauen und Wohnen weist selbstverständlich auch eine hohe Priorität auf und kommt bei den Planungen keines Wegs zu kurz.
  
Weiterhin konnten die Verbindlichkeiten in den letzten Jahren Schritt für Schritt abgebaut werden. Vom Haushaltsjahr 2009 bis zum Haushaltsjahr 2021 (Stand Mai 2021) wurden insgesamt 3.832.085,72 € an Verbindlichkeiten abgebaut. Das Jahresergebnis der letzten Jahre weist stets einen positiven Wert auf. Im Durchschnitt lagen die Aufwendungen der letzten Jahre bei einer Summe in Höhe von 17.066.342,32 €. Als weiterer Punkt seien die Personalkosten erwähnt. Diese lagen im Schnitt bei 2.594.342,66 €, für durchschnittlich 49,85 Stellen laut der jeweiligen Stellenpläne. Anmerkung: Ohne das Personal der Kindergärten.
  

Wenn auf die letzten Jahre zurückgeblickt wird, weist die Entwicklung der Stadt Laubach ein sehr positives Ergebnis auf. Hier war ebenfalls ein wichtiger Punkt, der Beitritt unter den kommunalen Rettungsschirm. Hierdurch konnte der städtische Haushalt ebenfalls entlastet werden. 

Laubach ist mit 9.700 Hektar die flächengrößte Gemeinde des Landkreises Gießen. Die Großgemeinde Laubach besteht aus der Kernstadt und 9 Stadtteilen. Die Stadt Laubach verfügt über ein Straßennetz von 150 km sowie 65 Brückenbauwerken. Das Radwegenetz hat eine Länge von 9 km. Es sind 120 km Wasser- und Kanalleitungen vorhanden. Hinzu kommen 7 Hochbehälter und 6 Tiefbrunnen. In der Großgemeinde existieren rd. 3500 Hausanschlüsse. In städt. Eigentum befinden sich 65 Gebäude (1 Sport- und Kulturhalle, 8 Dorfgemeinschaftshäuser, 1 Verwaltungsgebäude, 1 Hallen- und Freibad, 9 Feuerwehrgerätehäuser, 8 Kindergärten, 6 Sportheime und vieles mehr), 13 Kleingebäude sowie 18 Spielplätze. Die Stadt Laubach mit rund 10.000 Einwohnern verzeichnet jährlich rd. 60.000 Übernachtungen und eine weit größere Anzahl von Tagesbesuchern, insbesondere im Bereich des gräflichen Schlosses und des Schlossparks, sowie der kulturellen Aktivitäten und der Musikfestivals. Außerdem gibt es Städtepartnerschaften mit Elancourt, Gräfenhainichen, Zoersel und Didim.

 
Die Stadtwaldstiftung Laubach ist ein ca. 2.000 ha großer, laubholzgeprägter Wirtschaftswald mit vielfältigen Funktionen am Rand des Vogelsberges. Große Bedeutung haben, neben der Holzproduktion, der Schutz der vorkommenden Arten und Lebensräume, die Erholung sowie Klima-, Lärm- und Bodenschutz. Mehr als die Hälfte der Waldfläche sind Buchenbestände und jeweils ein Viertel Eichen- und Edellaubwald und Nadelwald. In Folge von diversen Kalamitätsereignissen sind ca. 1/3 Jungbestände bis 40 Jahre und 1 /4 Buchenaltholzbestände. Der von der letzten Forsteinrichtung (2012) festgestellte Hiebssatz liegt bei jährlich ca. 13.500 Erntefestmetern. Der Holzverkauf ist der Hauptumsatzträger der Stiftung. Weitere bedeutende Ertragsquellen sind jedoch die Vermarktung von Ökopunkten und der Ruheforst. Im Schnitt der letzten 20 Jahre lag der Gewinn bei ca. 180.000 EURO pro Jahr. Dieser konnte größtenteils dem Stiftungszweck zur Verfügung gestellt werden.
 
Als Bürgermeister der Stadt Laubach und Geschäftsführer der LTS GmbH sowie der LKB gGmbH war Herr Klug Dienstvorgesetzter von rd. 100 Mitarbeitern. Die Laubacher Tourismus und Service GmbH (LTS) und die Laubacher Kultur und Bäder gGmbH (LKB) sind 100%-ige Tochterunternehmen der Stadt Laubach (beide 2005 gegründet).
 
LTS GmbH
Verantwortlich für Betrieb und Personal folgender Sparten:

  •  RuheForst Vogelsberg und Buchwald (5 Mitarbeiter)
  •  Bürgerbus (1 Mitarbeiter)
  •  Kindergartenbusse (3 Mitarbeiter)
  •  Wertstoffhof (1 Mitarbeiter)
  •  Postfiliale (3 Mitarbeiter)
  •  Leerstandsmanagement, Stadtentwicklung, IKEK (1 Mitarbeiter)
  •  Tourismusförderung (1 Mitarbeiter)
  •  Reinigung von Rathaus und Feuerwehrgerätehaus (1 Mitarbeiter)

 
 LKB gGmbH

  •  Betreiberin des Hallen- und Freibad Laubach (6 Mitarbeiter)
  •  Durchführung von Veranstaltungen, Stadtmarketing (2 Mitarbeiter)
  •  Pflege der städtischen und touristischen Homepage (1 Mitarbeiter)

  
Darüber hinaus haben die Städte Laubach und Lich auf der Grundlage der hierzu aufgestellten Verbandssatzung vom 18.12.2017 den Gemeindeverwaltungsverband (GemVwV) ,,Städteservice Laubach-Lich" gegründet, um kommunale Aufgaben im Rahmen der interkommunalen Zusammenarbeit ganz oder teilweise gemeinsam zu erledigen, ohne die Eigenständigkeit als Kommunen aufzugeben. Durch die Zusammenarbeit wird die steigende Komplexität der Aufgaben unter den Gesichtspunkten des demografischen Wandels, der Digitalisierung, des Fachkräftemangels und der Haushaltskonsolidierung gemeinschaftlich effizienter und effektiver ausgeführt, Synergieeffekte genutzt, Kosten eingespart und der Service für die Einwohnerinnen und Einwohner in den beteiligten Kommunen dauerhaft sichergestellt. Der Ausbau der IKZ ist ein sukzessiver Prozess, mit der Absicht, dass beide Kommunen in nahezu allen Handlungsfeldern miteinander kooperieren bzw. langfristig im GemVwV durch Konzentration ineinander verschmelzen.
  
Die Aufgaben und Kompetenzen im GemVwV sind auf zwei Organe aufgeteilt, den Verbandsvorstand und der Verbandsversammlung. Die Besetzung der Ämter des/der Verbandsvorstehers/in und dessen/deren Stellvertretung erfolgt satzungsgemäß im Wechsel mit den Bürgermeistern/Bürgermeisterinnen der beiden Mitgliedskommunen, mit einem Turnus von jeweils 2 Jahren. Herr Klug war mit der Konstituierung des GemVwV bis zum 31.12.2019 zunächst als stellvertretender Verbandsvorsteher tätig und hat mit Wirkung vom 01.01.2020 bis zum Ende seiner Amtszeit als Bürgermeister das Amt des Verbandsvorstehers übernommen.“

1. Stadträtin Isolde Hanak (CDU)